Discussion:
Mit Morbus-Bechterew zum Blutspenden????
(zu alt für eine Antwort)
Martin
2003-09-30 10:51:53 UTC
Permalink
Hallo,

vor einem Jahr wurde bei mir ein MB im Frühstadium diagnostiziert.
Darf ich mit dieser Krankheit Blut spenden? Voraussaetzung ist, dass ich 24
h vorher keine Schmerzmittel genommen habe.

Grüße
Martin
gerd mey
2003-10-01 17:54:58 UTC
Permalink
hallo,

definitiv nicht!!!!!
der grund ist, dass es eine chronische und rheumatische krankheit ist.
ob man 24 stunden zuvor medikamente eingenommen hat oder nicht ist hier
nicht ausschlaggebend, da du ja sonst medikamente dagegen einnehmen musst.
und 24 stunden zuvor auszusetzen nur um blut zu spenden...entbehrt jeder
logik bzw.vernunft!!!

allgemein sollten und dürfen nur gesunde menschen blut spenden, natürlich
mit ein paar wenigen ausnahmen!!

gruss
Martin
2003-10-07 10:22:03 UTC
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Post by gerd mey
hallo,
definitiv nicht!!!!!
der grund ist, dass es eine chronische und rheumatische krankheit ist.
ob man 24 stunden zuvor medikamente eingenommen hat oder nicht ist hier
nicht ausschlaggebend, da du ja sonst medikamente dagegen einnehmen musst.
und 24 stunden zuvor auszusetzen nur um blut zu spenden...entbehrt jeder
logik bzw.vernunft!!!
allgemein sollten und dürfen nur gesunde menschen blut spenden, natürlich
mit ein paar wenigen ausnahmen!!
gruss
Martin
2003-10-07 10:26:20 UTC
Permalink
(Sorry, hatte zu schnell auf SENDEN geklickt)

In wie weit wird denn das Blut nach einer Blutspende untersucht?

Wird das Blut eines Spenders mit chronischen Krankheiten verwendet?

Wenn ja: Wie wirkt sich das bei dem Empfänger aus?
Robert Kunz
2003-10-04 20:21:18 UTC
Permalink
Post by Martin
Hallo,
vor einem Jahr wurde bei mir ein MB im Frühstadium diagnostiziert.
Darf ich mit dieser Krankheit Blut spenden? Voraussaetzung ist, dass ich 24
h vorher keine Schmerzmittel genommen habe.
Der DRK Blutspendedienst NRW schliesst sowas nicht von vornherein aus.
Verlangt werden 1 Jahr Symptomfreiheit und (wie bei fast allen anderen
Medikamenten) einen Tag ohne Pillen.
Kann sein, dass der verantwortliche Arzt beim Blutspendetermin eine
Information über den Behandlungsabschluss sehen will. Also vorher mal
mit dem Blutspendedienst telefonieren.

servus
robby
gerd mey
2003-10-06 12:02:13 UTC
Permalink
">
Post by Robert Kunz
Der DRK Blutspendedienst NRW schliesst sowas nicht von vornherein aus.
Verlangt werden 1 Jahr Symptomfreiheit und (wie bei fast allen anderen
Medikamenten) einen Tag ohne Pillen.
Kann sein, dass der verantwortliche Arzt beim Blutspendetermin eine
Information über den Behandlungsabschluss sehen will. Also vorher mal
mit dem Blutspendedienst telefonieren.
servus
robby
hallo,

das ist nicht wahr!!!
solltest dir dabei meine vorherige stellungnahme mal durchlesen....!!!


gruss
Robert Kunz
2003-10-06 17:06:03 UTC
Permalink
Post by gerd mey
">
Post by Robert Kunz
Der DRK Blutspendedienst NRW schliesst sowas nicht von vornherein aus.
Verlangt werden 1 Jahr Symptomfreiheit und (wie bei fast allen anderen
Medikamenten) einen Tag ohne Pillen.
Kann sein, dass der verantwortliche Arzt beim Blutspendetermin eine
Information über den Behandlungsabschluss sehen will. Also vorher mal
mit dem Blutspendedienst telefonieren.
servus
robby
hallo,
das ist nicht wahr!!!
solltest dir dabei meine vorherige stellungnahme mal durchlesen....!!!
Ehrlich gesagt war das der 'Grund' warum ich Martins Frage beantwortet
habe.

Ruf doch einfach mal bei einem Blutspendedienst Deiner Wahl an. Man
wird dich kostenlos beraten.

Den NRW- Dienst in Hagen habe ich nur deshalb herausgegriffen weil ich
seit mehr als 20 Jahren mit denen bestens zusammenarbeite.

Wenn Du professionell mit Blutspenden oder Konserven umgehst kannst Du
ja auch die Ausschluss- Liste einsehen. Die wird nicht veröffentlicht
(und wenn Du Profi bist, dann weisst Du auch warum!)

servus
robby

Followup to Poster gesetzt
weil Diskussionen á la 'hast nicht recht' "hab ich doch" 'hast Du
nicht' "hab ich doch" im .sci. nichts bringen.
gerd mey
2003-10-07 19:32:50 UTC
Permalink
nun ,

ich kenne mich schon sehr gut aus...davon mal abgesehen sind die
ausschlusslisten kein geheimnis-wäre ja irgendwie auch unlogisch
und obendrein total idiotisch!!( von wegen profi-wo gibts denn sowas???)
über deren sinn will ich mich hier auch nicht auslassen, denn die sollten ja
jedem vernünftigem menschen klar sein.
und überhaupt unterscheiden sich die blutdienste untereinander sehr!!
tja, und wenn du ein profi ,bist dann solltest du das auch wissen, kannst
dich ja auch bei den veschiedenen blutspendediensten bezüglich der kriterien
informieren!!!

gruss



P.S ob diese hab ich oder hab ich nicht was bringen, lassen wir mal
dahingestellt.
fakt ist doch, dass es der wahrheit enstpricht ,wieso dann nicht
einfügen??
Post by Robert Kunz
Ehrlich gesagt war das der 'Grund' warum ich Martins Frage beantwortet
habe.
Ruf doch einfach mal bei einem Blutspendedienst Deiner Wahl an. Man
wird dich kostenlos beraten.
Den NRW- Dienst in Hagen habe ich nur deshalb herausgegriffen weil ich
seit mehr als 20 Jahren mit denen bestens zusammenarbeite.
Wenn Du professionell mit Blutspenden oder Konserven umgehst kannst Du
ja auch die Ausschluss- Liste einsehen. Die wird nicht veröffentlicht
(und wenn Du Profi bist, dann weisst Du auch warum!)
servus
robby
Followup to Poster gesetzt
weil Diskussionen á la 'hast nicht recht' "hab ich doch" 'hast Du
nicht' "hab ich doch" im .sci. nichts bringen.
Robert Kunz
2003-10-07 21:51:07 UTC
Permalink
Post by gerd mey
nun ,
ich kenne mich schon sehr gut aus...davon mal abgesehen sind die
ausschlusslisten kein geheimnis-wäre ja irgendwie auch unlogisch
und obendrein total idiotisch!!
Weil wir auf die Selbstauskunft von Spendern angewiesen sind. Es ist
deshalb sehr unklug, wenn man das Verschweigen von möglichen
Ausschlusskriterien dadurch fördert, dass jeder sie kennt.


Ich versuch's nochmal mit einem followup2poster.

servus
robby
gerd mey
2003-10-08 12:12:42 UTC
Permalink
Post by Robert Kunz
Weil wir auf die Selbstauskunft von Spendern angewiesen sind. Es ist
deshalb sehr unklug, wenn man das Verschweigen von möglichen
Ausschlusskriterien dadurch fördert, dass jeder sie kennt.
selbstverständlich ist man auf die ehrlichkeit der blutspender
angewiesen-das ist ja auch etwas was man nicht kontrollieren kann.
wieso sollte man da gewisse ausschlusskriterien den spendern zukommen lassen
und andere nicht-welchen sinn soll das denn ergeben???
was doch ausschlaggebend für die blutspende ist ,ist doch das motiv-wieso,
weshalb und warum?

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